Bayern Innovativ Themenplattform Digitale Gesundheit/Medizin
Guten Tag Kevin Sünkel,
 
es steht außer Frage, dass die Einführung von Digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs) durch das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) sehr wertvoll für die Versorgung von Pflegebedürftigen, aber auch für die Entlastung der Pflegefachkräfte ist.
 
Mit digitalen Technologien soll die Kommunikation zwischen Pflegebedürftigen, Angehörigen und Fachkräften verbessert und das Pflegepersonal sowohl pflegerisch als auch organisatorisch entlastet werden.
 
Für die Prüfung der Erstattungsfähigkeit von digitalen Pflegeanwendungen und zur Aufnahme in ein entsprechendes Verzeichnis wird ein neues Verfahren geschaffen, das bisher noch nicht näher spezifiziert wurde. Dem DVPMG ist lediglich zu entnehmen, dass sich DiPAs am „pflegerischen Nutzen“ messen lassen sollen, wobei es bisher kaum eine einheitliche und allgemeingültige Definition zum pflegerischen Nutzen gibt.
 
Aus diesem Grund haben sich Fachleute aus verschiedenen Bereichen im Rahmen des Expertenkreis Pflegeinnovation, an dem auch Sebastian Hilke, Leiter der Themenplattform Digitale Gesundheit/Medizin, beteiligt war, zusammengeschlossen. In sieben Thesen wurden Anregungen beziehungsweise Vorschläge für die Ausführung der Definition des pflegerischen Nutzens von DiPAs erarbeitet. Von den politischen Verantwortlichen wird als Konsequenz gefordert, die jetzige Ausgestaltung der DiPAs zu überarbeiten.
 
Hier klicken für das vollständige Thesenpapier.
 
Die 7 Thesen setzen sich mit den DiPAs in verschiedenen Dimensionen auseinander:
 
Sektorenübergreifender Nutzen
Pflegerisch-organisatorischer Nutzen
Mehrperspektivische Betrachtung pflegerischen Nutzens
Pflegekompetenz der Nutzenden
Messung und Bewertung pflegerischen Nutzens
Erprobung von DiPAs
Finanzierung von DiPAs
 
Die Definition und Begründung der einzelnen Thesen können Sie im vollständigen Thesenpapier lesen.
 
Wir verbleiben mit herzlichen Grüßen,
 
Sebastian Hilke
Leiter ZD.B Themenplattform Digitale Gesundheit / Medizin
 
Sebastian Freimann
Projektorganisation ZD.B Themenplattform Digitale Gesundheit / Medizin
 

 
 
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